Allgemeine Hinweise

·      Die Teilnahme am Kundalini Yoga erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. Jede/r ist für sich selbst verantwortlich. Während der Übungen achtet jeder auf die eigenen Grenzen.

 

·      Der Teilnehmer sollte in guter physischer und psychischer Verfassung sein und keine der folgenden Kontraindikationen haben: Akute Entzündungen, akute Bandscheibenvorfälle, Osteoporose, Operationen (innerhalb der letzten 8 Wochen), Schwangerschaft.

 

·      Wer ein Wirbelsäulenproblem hat oder in medizinischer Behandlung ist, sollte die Teilnahme am Yogaunterricht vorher mit seinem Arzt abklären und eventuelle körperliche Einschränkungen mit dem Yogalehrer besprechen.

 

·      Die letzte große Mahlzeit sollte vor den Yogaübungen mindestens 2 Stunden her sein; eine kleine mehr als 1 Stunde.

 

·      Trinken ist kein Problem. Im Gegenteil, es ist gut vor, nach und sogar während des Unterrichts Wasser oder Tee zu trinken, um die inneren Reinigungsprozesse, die das Yoga in Gang bringt, zu unterstützen.

 

·      In den Unterrichtsraum dürfen allerdings nur geschlossen Flaschen mitgenommen werden.

 

·      Frauen, die gerade ihre Menstruation haben, sollen sich beim Yoga ein bisschen schonen: keine Übungen machen, bei denen Druck auf den Bauch entsteht (Feueratem, die Beine heben usw.).

 

·      Es ist empfehlenswert, barfuß zu üben.

 

 

 

Kundalini Yoga

·      „Sat Nam“ – Wir versuchen uns bei allen Yogaübungen auf ein inneres mentales Mantra zu konzentrieren (auch wenn es nicht speziell angesagt wird): Sat oder Ssaaaat denken wir beim Einatmen und Nam oder Nnaaaam beim Ausatmen. Diese Wörter kommen aus dem Gurmukhi, der indischen „heiligen“ Sprache der Sikhs. „Sat“ bedeutet Wahrheit, „Nam“ bedeutet Identität.

 

·      Wenn es nicht anders angesagt wird, atmen wir beim Yoga durch die Nase.

 

·      Eine spezielle Atemtechnik ist der „Feueratem“: Er wirkt reinigend im Körper und gibt sehr viel Energie. Es ist wie ein kräftiges „hecheln“ durch die Nase, nur mit dem Bauch und dem Zwerchfell. Beim Einatmen wird der Bauch kräftig nach außen gedrückt. Beim Ausatmen wird der Bauch mit gleicher Intensität nach innen gezogen. Anfangs kann die Feueratmung ruhig langsam gemacht werden. Später, wenn es gut funktioniert, dann ungefähr 2 Mal pro Sekunde.

 

·      Mulabhanda – die „Wurzelschleuse“ ist eine innere Energielenkung, die nach einer Übung oft angewendet wird. Dafür wird, bei eingehaltenem Atem, der Beckenboden nach innen und oben und der Nabelpunkt leicht nach innen gezogen.

 

 

 

Gongspiel

  • Das Gongspiel ist nicht geeignet für Schwangere und Menschen, die einen Herzschrittmacher haben, unter Depressionen leiden oder unter Drogeneinfluss stehen.